"Nach ersten Ergebnissen wissen wir sicher,
dass es unter Einfluss von Magnet- oder Hochfrequenzfeldern zu Schäden
an der DNA kommt und dass Stressproteine produziert werden"
(Prof.Hans-Albert Kolb vom Institut für Biophysik der Universität Hannover
nach Auswertung erster Ergebnisse eines EU-Projekts zur Untersuchung
der Wirkung elektromagnetischer und magnetischer Felder und
Hochfrequenzwellen auf die Genstruktur des Menschen, 30.04.2003, "Die
Welt")
~
„Unwissende sind dazu verdammt, die Fehler
der Vergangenheit unablässig zu wiederholen" (Pseudo "Tom" am
14.01.2003 in einem Forum von heise.de)
~
„Eltern sollten ihre Kinder von Handys
fernhalten“
(Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für
Strahlenschutz, Interview mit der Berliner Zeitung vom 01.08.2001)
~
"Nachdem ich verschiedene Studien gelesen
habe, habe ich für mich beschlossen, mich den Feldern von
Mobiltelefonen maximal 5 Minuten pro Jahr auszusetzen. In anderen
Worten, ich vermeide jeden Kontakt mit ihnen."
(Dr. Joseph Mercola,
Umweltmediziner, Osteopath, Ausbildung in konventioneller und
Naturmedizin, 07.11.2002)
~
"Wir werden alles dafür tun, was uns Gott erlaubt, und auch manches, was er
verbietet, um diese Innovation voranzubringen." (Erwin Huber, Leiter
der bayrischen Staatskanzlei, zur Bereitschaft des Freistaats Bayern,
die Innovation UMTS mit staatlicher Hilfe schneller voran zu bringen,
gefunden in
"Die Welt" vom 16.10.2002)
~
"Die
derzeitigen Strahlenschutz-Standards für Mobiltelefone könnten zu hoch
sein, da sie vor den athermischen Effekten nicht schützen."
(Norbert
Hankin, Sprecher der Strahlenschutzabteilung der amerikanischen
Umweltschutzbehörde EPA in einem Schreiben vom Juni 2002)
~
"Bezugsquellen
für den ARD-Text sind die Nachrichtenagenturen. Nach presserechtlichen
Grundsätzen sind wir nicht verpflichtet, Meldungen von
Nachrichtenagenturen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen
(in diesem
Fall Agenturmeldung von DPA)." (10.06.2002, Antwort der
ARD-Videotext-Redaktion auf Protestmails, nachdem dpa am 31.05.2002 mal
wieder eine mobilfunkfreundliche und sachlich falsche Meldung
veröffentlichte)
~
„Die Meldungen häufen sich offensichtlich, dass Mobilfunk (u. U. sehr)
schädigend für die Gesundheit sein könnte (sowohl Handys als auch
Handymasten). Man muss inzwischen schon willentlich die Augen zumachen,
um das nicht sehen zu wollen.“
(Prof. Dr. Dr. Jörg Disse in einer
Protest-Mail an den deutschen Bundestag vom 18.06.2002)
~
„Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit,
aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten“ (Abraham Lincoln)
~
„Zuerst
lacht man uns aus, dann verfolgt man uns und zum Schluss sagt man, das
haben wir alle immer gewusst“
(Worte eines ergrauten Wissenschaftlers,
gefunden auf gigaherz.ch)
~
„Würden
wir heute allein Mobilfunk anbieten, wie etwa Vodafone, dann könnte ich
nicht mehr ruhig schlafen.“
(Hans-Dietrich-Winkhaus,
Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, in einem Interview
mit der Süddeutschen Zeitung vom 24.05.2002 über die wirtschaftlichen
Perspektiven der Deutschen Telekom)
~
„Ich
bin Netzplaner, kein Biologe“
(Stefan Ulrich, T-Mobil, sogenannter
"Ansprechpartner Umweltsicherheit", Oktober 2001, in einem
Telefongespräch mit dem Webmaster)
~
„Wir alle leben in einer stark elektromagnetisch verseuchten Umwelt“ (Gaston Theis vom Lufthygieneamt Basel, 20.04.2002)
~
„Es wird große Leichen geben, das ist nur gut für uns“
(Ron Sommer zynisch über den Konkurrenzkampf bei UMTS, Süddeutsche Zeitung vom 26.2.2002)
~
„Bauten sind so zu errichten, dass sie das Leben
oder die Gesundheit des Menschen und die natürliche Lebensgrundlage
nicht gefährden.“Bauordnung, Artikel 3
~
„Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.“
Grundgesetz, Artikel 2, Absatz 2
~
„Jeder Vierte hat ein geschädigtes Immun-,
Nerven- oder Hormonsystem. Jeder Dritte ist Allergiker. Wir haben den Punkt
erreicht, der keine zusätzlichen Belastungen verträgt.“
DGUHT, Gesellschaft für Umwelt und Humantoxikologie
(1994)
~
„Jede Strahlung ist so gering wie eben möglich
zu halten.“
Bundesamt für Strahlenschutz (1994)
~
„Wo man Dauerbelastungen durch elektromagnetische
Felder herabsetzen kann, da sollte man es tun.“
Bundesamt für Strahlenschutz (1996)
~
„Die aufgeregte Diskussion in der Bevölkerung
über die Kernenergie dürfte in Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze
noch bescheren werden, nur ein laues Lüftchen sein.“
Bundespostminister Wolfgang Boetsch (1994)
~
„Die flächendeckende Mobilfunkeinführung
ohne eine umfassende Abschätzung der Risiken für den Menschen
ist unverantwortlich.“
Landtag Düsseldorf (12.03.1994)
~
„Wir stellen uns auf Schadenersatzansprüche
ein. Sollte die Gefahr durch Mobilfunkstrahlung nachgewiesen werden, dann
wäre dies das größte Schadenspotential, welches die Versicherungswirtschaft
jemals zu bewältigen hatte.“
Julius von Rotenhahn, Frankona-Versicherung (1994)
~
„Ich will die D-Netz-Sender wieder loswerden. Meine
Gesundheit wird geschädigt.“
Peter Hintze, CDU-Generalsekretär, zur Basisstation
über seinem Büro auf dem Dach des Bonner Konrad-Adenauer-Hauses
(1994)
~
„Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten
schicken, wenn sich im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunkanlage befindet.“
Prof. Dr. Peter Semm, Universität Frankfurt,
Forscher im Telekom-Auftrag (1998)
~
„Wir wissen sehr gut, dass gepulste Signale auf
den Menschen stärker einwirken als ungepulste. Gepulste Mikrowellen
greifen tief in biologische Prozesse ein.“
Prof. Dr. Ross Adey, Loma-Linda-Universität,
Kalifornien (1970)
~
„Gepulste Wellen schädigen das Immunsystem
und beeinflussen Neurotransmitterabläufe.“
Prof. Dr. Dan Lyle, Loma-Linda-Universität,
Kalifornien (1985)
~
„Periodisch gepulste Mikrowellen der Intensität
eines üblichen Mobilfunktelefonates beeinflussen die bioelektrische
Gehirnaktivität.“
Bundesanstalt für Arbeitsmedizin, Berlin(1998)
~
„Es gibt keinen Zweifel, dass Handywellen, die
noch keinen thermischen Effekt auslösen, biologisch wirksam werden
können.“
Bundesanstalt für Arbeitsmedizin, Berlin
(1998)
~
„In der Sprache der Nachrichtentechnik darf man
Nervenleitbahnen als digitale Übertragungskanäle ansehen. Sie
sind die Fernmeldestromkreise des Organismus. Dabei vollzieht sich die
Informationsübermittlung durch Impulse. Meist wird eine Pulsfrequenz
von 1000 Hz nicht überschritten.“
RWE-Arbeitsinformation, Dr.-Ing. Rolf Hotopp (1984)
~
„Die Frequenzen, mit denen Zellen kommunizieren,
liegen zwischen 10 und 1000 Hertz.“
Mannheimer Elektrizitätswerk MVV in „Mensch
und Elektrizität“ (1997)
Pulsfrequenz Handy 217 Hz,
Basisstation 217 bis 1733 Hz,
DECT-Schnurlostelefon 100 Hz
~
„Bei 36 Probanden führte die gepulste Strahlung
im Labor direkt nach dem Einschalten zu Veränderungen im EEG.“
Dr. H.P. Reiser, Dr. W. Dimpfel und Dr. F. Schober
vom Pro-Science-Forschungsinstitut im Auftrag der Telekom (1995)
~
„Wir fanden bei zwei Drittel der Probanden nach
dem Einschalten des Handys eine gesteigerte Aktivität im EEG.“
Dr. Stefan Schulze, Klinikum Großhadern
in München (1997)
~
„Veränderungen im EEG traten nach 15 Min.
Handy-Einschaltzeit auf. Im Schlaf-EEG gab es Verkürzungen der REM-Phase.“
Prof. Dr. Alexander Borbely, Institut für
Toxikologie, Uni Zürich (1999)
~
„Bei der Bewertung ist zwischen thermischen und
nichtthermischen Wirkungen zu differenzieren.“
Urteil des hessischen Verwaltungsgerichtshofes
(30.12.94)
~
„Die Grenzwerte in Deutschland sind reichlich hoch.
In Russland werden in der Medizin gepulste Mikrowellen zu Therapiezwecken
eingesetzt, die nachweislich wirken; diese liegen beim 10.000stel der deutschen
Grenzwerte.“
Prof. Dr.-Ing. Günter Käs, Bundeswehr-Universität
(1997
~
„Zweifelsfrei verstanden haben wir bei den hochfrequenten
Feldern nur die thermische Wirkung, und nur auf dieser Basis können
wir Grenzwerte festlegen. Es gibt darüber hinaus Hinweise auf krebsfördernde
Wirkungen und Störungen an der Zellmembran.“
ICNIRP-Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Bernhardt
zur Elektrosmogverordnung
~
„Wenn man die Grenzwerte reduziert, dann macht
man die Wirtschaft kaputt, dann wird der Standort Deutschland gefährdet.“
ICNIRP-Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Bernhardt
auf die Frage eines TV-Journalisten, warum man Grenzwerte ohne ausreichendes
Wissen um die biologische Gefährlichkeit festlegt und warum man diese
nicht beim geringsten Anzeichen einer Gefahr vorsorlich senkt.
~
„Die Grenzwerte beruhen auf den thermischen Effekten,
weil das die einzigen Effekte sind, die man bisher tatsächlich nachgewiesen
hat.“
Prof. Dr. Maria Blettner, Vorsitzende Strahlenschutzkommission,
Süddeutsche Zeitung (30.11.99)
~
„Neben den abgesicherten thermischen Wirkungen,
die Grundlage der Grenzwerte sind, gibt es eine große Zahl von Hinweisen
auf Lanzeitwirkungen, z.B. Kinderleukämie, Gehirntumore und Brustkrebs,
weit unterhalb dieser Grenzwerte.“
Das NRW-Umweltministerium auf die Anfrage eines
Düsseldorfer Bürgers zur Verordnung (1998)
~
„Es gibt gewichtige Hinweise auf Schäden durch
Mobilfunkstrahlung. Ich halte es für sorglos, wenn man an den bestehenden
Grenzwerten festhält. Die zuständigen Behörden werden von
uns dringend aufgefordert, sich mit den wissenschaftlichen Ergebnissen,
und es handelt sich um zahlreiche seriöse Forschungen, das sei deutlich
betont, auseinanderzusetzen.“
Prof. Dr. Heyo Eckel, Bundesärztekammer (August
2000)
~
„Mit den Grenzwerten werden nur die wissenschaftlich
nachgewiesenen Auswirkungen ausgeschlossen. Verdachtsmomente, die man hat,
werden nicht berücksichtigt. Und diese Verdachtsmomente geben unseres
Erachtens Anlass zur Vorsorge, also zu Maßnahmen, die verhindern,
dass die Exposition höher ist als unbedingt notwendig.“
Dr. Olaf Schulz, Bundesamt für Strahlenschutz
in der ARD-Fernsehsendung „Plusminus“ (Mai 2001)
~
„Die Strahlungswerte der Mobilfunknetze liegen
zwar unter den Grenzwerten, aber diese Grenzwerte orientieren sich nicht
an der Gesundheit.“
Prof. Dr.-Ing. Günter Käs, Bundeswehruniversität
(2000)
~
„Verordnung und Standortbescheinigung bieten keinen
Schutz. Die Behauptung einer Schutzwirkung durch die Behörden ist
als wissenschaftliche Falschinformation anzusehen. Dies entspricht rechtlich
allen Merkmalen des Betrugs und schließt grob fahrlässige bis
absichtliche Gefährdung und Körperverletzung ein.“
Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger, RWTH Aachen
(April 2001)
~
„Zum Schutz der menschlichen Gesundheit ist die
Beschränkung auf das thermische Effektprinzip, wie es die „Internationale
Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung ICNIRP“ pflegt,
nicht mehr haltbar.“
Prof. Dr. Michael Kundi, Universität Wien,
Institut für Umwelthygiene (März 2001)
~
„Keine Normungsbehörde hat Grenzwerte mit
dem Ziel erlassen, vor langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen, wie
einem möglichen Krebsrisiko, zu schützen.“
WHO zum Thema Elektrosmog-Verordnung (Oktober
1999)
~
„Man sollte die Mobilfunktechnik ändern, damit
biologische Reaktionen durch gepulste Strahlung gar nicht mehr stattfinden
können. Das ist möglich, denn es ginge auch ohne Pulsung.“
Prof. Dr. Semm, Universität Frankfurt, Forscher
im Telekom-Auftrag (1998)
~
„Der Mensch reagiert bereits auf kleinste Hochfrequenzreize
ab der Stärke von 0,1 Mikrowatt/m2. Hier ist schon die veränderte
Kalziumabgabe menschlicher Hirnzellen feststellbar. In der Gentechnik werden
Mikrowellen geringer Intensität eingesetzt, um Zellen zu verändern.“
Dr.-Ing. Georg Bahmeier, Bundeswehruniversität
(1992)
~
„Zum vorbeugenden Schutz der öffentlichen
Gesundheit wird für die Summe aller gepulsten Immissionen von Mobilfunksendeanlagen
ein Beurteilungswert von 1000
Mikrowatt/m2 empfohlen.“
Resolution von 19 Wissenschafatlern aus 10 Ländern
auf der „Internationalen Konferenz zur Situierung von Mobilfunksendern“,
Salzburg (2000)
~
„Der Richtwert für die Summe aller gepulsten
Funkeinwirkungen auf den Menschen ist 1000 Mikrowatt/m2. Je Betreiber und
Anlage werden 250 Mikrowatt/m2 gefordert.“
Salzburger Modell (2000)
~
„Ein empfehlenswerter und realistischer Vorsorgewert
ist 10 Mikrowatt/m2.“
Magazin Öko-Test zur Strahlung an Mobilfunk-Basisstationen
(4/2001), in Absprache mit Dr. Lebrecht von Klitzing (Universität
Lübeck), Prof. Dr. Günter Käs (Universität der Bundewehr)
und Baubiologie Maes
~
Der Öko-Test definiert in Zusammenarbeit mit
Wissenschaftlern und Baubiologen Strahlungsstärken unter 10 Mikrowatt/m2
als relativ niedrige Belastung, 10 – 100 Mikrowatt/m2 als mittlere und
über 100 Mikrowatt/m2 als hohe Belastung. 10 Mikrowatt/m2 sollten
vorsorglich, speziell wenn es um dauerhafte Einwirkungen geht, nicht überschritten
werden, um biologische Risiken niedrig zu halten. Für Sensible, Kinder
und Kranke sowie für Schlaf- und Regenerationsbereiche sollten noch
niedrigere Werte angestrebt werden.
~
„Angesichts der Vielzahl wissenschaftlicher Befunde
kann man weder das Krebsrisiko noch verschiedene andere biologische Effekte
einfach abtun.“
Umweltausschuss des EU-Parlaments (2000
~
„Gibt es schon für Handys zu wenig Studien,
für Sendemasten gibt es soviel wie keine. Für biologische
Beeinträchtigungen spielt die Zeitdauer eine große Rolle, in
der man den Mikrowellen ausgesetzt ist. Es ist noch völlig unbekannt,
wie hoch der Schwellenwert ist, das heißt, ab welchem Wert es gefährlich
wird. Fest steht, die Risiken werden unterschätzt. Es gibt etliche
Studien, die im Hinblick auf ein Krebsrisiko sehr beunruhigend sind.“
Prof. Dr. Wilhelm Mosgöller, Krebsforscher
Uni Wien (2000)
~
„Beeinträchtigungen des Immunsystems sind
vielfach nachgewiesen. Es ist nicht auszuschließen, dass Mobilfunkfelder
krebsfördernde Wirkung haben, also dass Krebs sich im Einfluss der
Felder schneller entwickelt und fataler verläuft als normalerweise.
Es wurde nachgewiesen, dass vermehrt Stresshormone ausgeschüttet werden
mit allen Konsequenzen, die das haben kann. Es gibt Störungen vieler
Zellfunktionen, das besonders bedenklich stimmt. Die Auswirkung, die das
alles auf den Organismus hat, können wir noch gar nicht abschätzen.“
Ecolog-Institut, Dr. H.P. Neitzke, umfangreichste
Risikobewertung weltweiter Forschungsergebnisse im Telekom-Auftrag, ARD-Fernsehsendung
„Plusminus“ (Mai 2001)
~
„Biologische Wirkungen von elektromagnetischen
Feldern bestehen unbestreitbar. Über Zusammenhänge mit Krankheiten,
besonders Leukämie und Krebs, liegen Untersuchungen vor. Die Ergebnisse
von Untersuchungen an Mensch und Tier zeigten ähnliche Effekte. Elektromagnetische
Felder können als Disstressor bewertet werden, dessen pathogene Wirkung
erst nach Jahren sichtbar wird.“
Prof. Dr. Karl Hecht, Leiter des Pathologischen
Institutes der Berliner Charite und Direktor des Institutes für Stressforschung,
nach Auswertung 1500 russischer Forschungen im Auftrag des Bundesinstitutes
für Telekommunikation (2001)
~
„Zur Unterstützung der Tatsache gesundheitsschädlicher
Auswirkungen von Mikrowellen, wie sie heute beim Mobilfunk benutzt werden,
sollten wir uns an folgendes erinnern: Während des kalten Krieges
war die Mikrowellenbestrahlung der westlichen Botschaften, die durch die
Sowjetunion mit der erklärten Absicht durchgeführt wurde, Gesundheitsschäden
zu verursachen, erfolgreich. Die Mikrowellenstärken lagen dabei zwischen
der eines Handys und einer Basisstation.“
Prof. Dr. J.G. Hyland, Institut für Physik,
University Warwick (2001)
~
„Ein Beispiel menschlicher Verwundbarkeit gegenüber
elektromagnetischen Einflüssen ist die Möglichkeit, durch einen
mit 15 Hz getakteten Stroboskopblitz epileptische Anfälle auszulösen.
Dabei ist es nicht die Menge der vom Licht absorbierten Energie, es ist
vielmehr die dem Gehirn durch das fortwährende und regelmäßige
Blitzen auf einer Frequenz übermittelte Information, die den Anfall
verursacht. Diese erkennt das Gehirn, weil sie der gehirneigenen Frequenz
entspricht oder sehr ähnlich ist.“
Prof. Dr. J.G. Hyland, Institut für Physik,
University Warwick (2001)
~
„Bei konkretem Verdacht auf gesundheitliche Folgen
neuer Techniken muss direkt reagiert und nicht gewartet werden, bis die
oft komplizierten Ursachen lückenlos nachzuweisen sind.“
Regierungschefs bei der Umweltkonferenz in Rio
(2000)
~
„Wo ernsthafte Gesundheitsschäden drohen,
darf wissenschaftliche Unsicherheit nicht benutzt werden, um kostenverursachende
Maßnahmen, die Umweltschäden vorbeugen, zurückzustellen.“
Regierungschefs bei der Umweltkonferenz in Rio
(2000)
~
„Maßnahmen sollen dann ergriffen werden,
wenn negative Auswirkungen auf die Gesundheit oder die Umwelt vermutet
werden, auch wenn es dafür noch keinen echten Beweis gibt.“
Umweltkonferenz der Vereinigten Nationen, Rio
de Janeiro (1992)
~
„Toxische Belastungen gehören zu den häufigsten
Ursachen von Krankheit und eingeschränkter Heilungsreaktion. Neben
den Giften bereiten zunehmend toxische Formen von physikalischer Energie
Sorgen, wobei die elektromagnetische Umweltbelastung die signifikanteste
Form darstellt, die der Mensch in diesem Jahrhundert hervorgebracht hat.
Sie ist besonders gefährlich. Toxine, egal ob stofflich oder energetisch,
können die DNA schädigen, die Abwehrkräfte schwächen
und die Entwicklung von Krebs und anderen Krankheiten fördern. Bemerkenswert
ist die Trägheit, mit der Mediziner und Wissenschaftler ein Interesse
für diese Thematik entwickeln. Hier droht eine der größten
Gefahren für die Gesundheit und für das gesamte Wohlergehen der
heutigen Welt.“
Prof. Dr. Andrew Weil, Mediziner und Pharmakologe,
Harvard Universität (1995)
~
„Ein Wirtschaftsunternehmen kann keine Moral haben.“
Telekom-Sprecher Dr. Volker Bökelmann auf
der Bürgerversammlung in Lohre (Februar 2001)
~
„Mobilfunkanlagen sind ohne Baugenehmigung in reinen
Wohngebieten rechtswidrig. Mit der Nutzung eines Wohngebietes sind gewerbliche
Sender nicht vereinbar.“
Verwaltungsgericht Düsseldorf (September
2001)
~
Als Folge dieses Urteils wurde in Kaarst der weitere
Ausbau einer Basisstation gestoppt. Viele weitere Anlagen in Wohngebieten
müssten jetzt geprüft, nachträglich genehmigt oder einfach
wieder entfernt werden.
~
„Blätter und Nadeln sind ideale Mikrowellenantennen.
Zwischen Waldsterben und hochfrequenter Strahlung besteht ein eindeutiger
Zusammenhang.“
Dr.-Ing. Wolfgang Volkrodt, ehem. Siemens-Manager
(1990)
~
„Die Nadeln und Blätter unserer Bäume
sind wie kleine Antennen und reagieren auf die schwächste Hochfrequenzstrahlung.“
Prof. Dr.-Ing. Günter Käs, Universität
der Bundeswehr (1992)
~
„Biologische Effekte im nichtthermischen Bereich
gelten als wissenschaftlich gesichert.“
Resumee von 16 Wissenschaftlern aus 10 Ländern
während des Internationalen Elektrosmog-Symposiums an der Uni Wien
(Oktober 1998)
~
"Gegenwärtig ist der vom Menschen verursachte
,Elektrosmog` eine wesentliche Bedrohung für die öffentliche
Gesundheit. Die Strahlung ist insofern heimtückisch, als sie sich
der Erkennbarkeit unserer Sinne entzieht - ein Umstand, der eine eher sorglose
Herangehensweise in Bezug auf den eigenen Schutz fördert. Man darf
vermutlich mit Fug und Recht sagen, dass - träfe ein neues Medikament
oder Lebensmittel auf denselben Mangel an Konsens und gleich starke Bedenken
- es niemals zugelassen würde".
Äußerungen von Prof. Dr. Hyland, Universität
Warwick in einem umfangreichen Papier des Europäischen Parlamentes
(2001).
~
„Wie so häufig in der Vergangenheit, drängt
sich jedoch auch hier bei einer wirtschaftlich so bedeutenden Technologie
die Frage auf, ob der Umwelt- und Gesundheitsschutz - hier konkret der
Strahlenschutz - sich hinten anstellen muss?“
„In Situationen, in denen genauso gut mit einem
Festnetztelefon wie mit einem Handy telefoniert werden kann, ist das Festnetztelefon
zu verwenden“.
Dipl.Ing. Wolfram König, Präsident des
Bundesamtes für Strahlenschutz auf einer Tagung in Loccum vom 11.02.
– 13.02.2002
~
Dr. Brigitte Lange, Physikerin, Heidelberg beim
Montagsforum in Erlenbach (Januar 2001). Die Wissenschaftlerin, die in
der Hirnwellenforschung tätig ist gab zu bedenken, daß selbst
die Strahlung eines Handys im Stand-by-Modus die Blut-Hirn-Schranke öffnet,
die normalerweise geschlossen ist und Krankheiten wie Alzheimer, Demenz,
Multiple Sklerose und Parkinson verhindert. Ihr Fazit: „Möglichst
auf das Handy verzichten“.
~